Wie Transaktionsanalyse HR-Arbeit unterstützen kann

Seit mehr als 15 Jahren beschäftige ich mich mit Transaktionsanalyse (TA). 2003 habe ich zum ersten Mal von der TA erfahren und einen Kurs zu diesem Thema besucht, einen für mich sehr bedeutenden Menschen, einen Transaktionsanalytiker und meinen „Lehrer“ und Wegbegleiter in der Transaktionsanalyse-Ausbildung kennengelernt und die ersten Schritte in eine neue Welt an Erklärungsmodellen für Kommunikation und menschliches Verhalten gemacht.

Heute, nach den vielen Jahren den Lernens, des Ausprobierens und der Selbsterfahrung stelle ich fest, wie sehr mich die TA in meiner Arbeit mit Menschen prägt und unterstützt, mir Erklärungsansätze liefert, Verständnis schafft und mir vor allem Handlungsspielraum gibt, in der Menschenvielfalt zu agieren.

Ich sehe es als meine Aufgabe als Personalberaterin und generell als Verantwortung des Recruitings Informationstransparenz zu schaffen, damit Menschen – Jobsuchende bzw. wechselwillige Personen und Unternehmen bzw. Arbeitgeber – zueinander finden. Kommunikation ist für mich persönlich das wichtigste Werkzeug im Recruiting.

Die Transaktionsanalyse beschäftigt sich mit Kommunikation und was bei anderen und bei einem selbst während des Kommunizierens passiert. In der TA geht es darum, menschliches Verhalten zu erklären, zu verstehen und zu gestalten.

Vielleicht ist auch für Ihrer Recruiting- bzw. HR-Arbeit, das ein oder andere Modell der Transaktionsanalyse nützlich, um eigenes und anderes Verhalten zu erklären, zu verstehen und zu gestalten. Verschiedene Themen, wie Transaktionsanalyse HR-Arbeit unterstützen kann, werden Sie daher immer wieder hier in den HR-News lesen können. Und ich finde es auch sehr interessant, wenn Sie mir über Ihre Erfahrungen aus der HR-Praxis berichten würden.

Starten wir mit dem ersten Thema „Bedürfnisse und Motive“ und vielleicht können wir in einem persönlichen Gespräch unsere Erfahrungen austauschen.